ÜBer karsten massei

Lebensgang

DIE ANFÄNGE

Dass viel mehr zwischen Erde und Himmel ist, als die Sinne uns verraten, ist mir schon früh klar gewesen. Ebenso früh spürte ich das Verlangen, die Wahrheit aus eigenen Kräften zu erfassen. Wo immer es geht, wollte ich mich auf meine eigenen Erfahrungen berufen und stützen können.

 

DIE SCHULE DER ELEMENTARWESEN 

Mit Umwegen kam ich zur Heilpädagogik. Nach der Ausbildung 1992 begann ich als Lehrer in einer heilpädagogischen Tagesschule in Zürich zu arbeiten. Mich interessierten die Pflanzen, insbesondere ihre heilenden Wirkungen. Ich hatte den Wunsch, mir Kenntnisse über diese Wirkungen zu erwerben. Diese Kenntnisse sollten unabhängig von jeder Tradition und jedem Lehrbuchwissen sein. Ich suchte deshalb nach Methoden, mit denen ich die Wirkungen der Pflanzen auf den Menschen untersuchen konnte. Über zwei Jahre dauerte diese Arbeit. Dabei entwickelte ich einerseits Methoden der vertieften Wahrnehmung und andererseits eine besondere Sensibilität. Damit gelang es mir schliesslich, die Naturgeister, die Wesen der elementaren Welt, wahrzunehmen. Zu meiner grossen Überraschung ergab sich ein vorerst zarter und dann intensiver Kontakt zu Baumgeistern, Flusswesen, Erdgeistern, Feen. Im Laufe der Zeit machte ich auf diese Weise Bekanntschaften mit vielen sehr unterschiedlichen Wesenheiten. Dieses Begegnungen führte zu meinem ersten Buch: Schule der Elementarwesen.

 

GESCHWISTERSCHAFT 

Der Kontakt mit der Welt der Naturgeister führte dazu, dass ich begriff, dass die eigentlichen Verbindungen von Mensch zu Mensch und zu den Wesenheiten der Erde jenseits aller politischen, religiösen und sonstigen Überzeugung liegen. Im Grunde spielt sich unser Dasein in einer universellen Geschwisterschaft aller mit der Erde verbundenen Wesenheiten ab. Ich wurde Zeuge einer Weisheit, die alles Lebendige und Seiende gleichermassen durchwebt. Diese Zeugenschaft ist ein Weg, dem ich bis heute zu folgen versuche. Zusammen mit Imkern begann ich schliesslich mich mit dem geistigen Wesen der Bienen zu befassen. Ich erforschte die Wesensgemeinschaft des Bienenvolkes. Andere Tiere kamen dazu. Ebenso wuchs das Interesse an den Geistwesenheit der verschiedenen Landschaften und Städte.

 

SCHREIBEN

Ich schreibe seit ich 17 Jahre bin. Meine Forschungsresultate in Worte zu fassen, war mir schon immer ein großes Bedürfnis und Freude. Zu meinem Glück hat sich die Zusammenarbeit mit dem Futurum-Verlag ergeben, der meine Bücher realisiert. Schreiben ist für mich eine Arbeit der Vertiefung und Konkretisierung dessen, was ich erlebe. Es hilft mir, die Erfahrungen und Erlebnisse zu ordnen und sie anderen Menschen zugänglich zu machen.

 

SEMINARISTISCHE TÄTIGKEIT

Schon bevor mein erstes Buch erschien begann meine seminaristische Tätigkeit. Damit wollte ich andere Menschen an den Resultaten meiner Forschungen teilnehmen lassen und die Wege zeigen, auf denen ich zu ihnen gelange. Ich wollte meine Erfahrungen weitergeben, die ich hinsichtlich der Unterstützung der Naturgeister sammeln konnte.

Während der Seminare sorge ich für eine sorgfältige Einstimmung und Einführungen in das jeweilige Thema. Viel Aufmerksamkeit verwende ich auf die Hinleitung zu Mediationen. Den Teilnehmenden steht ausreichend Zeit zur Verfügung, die Mediationen auszuführen. Danach sind genügend Möglichkeit, sich über die gemachten Erfahrungen mit anderen Teilnehmenden auszutauschen.

 

FRAGEN

Es kommt mir weniger darauf an, Antworten zu geben, als vielmehr Fragen aufzuwerfen und diese gemeinsam zu bewegen. Wie komme ich zu meinen eigenen Fragen? Sind diejenigen, die ich stellen, vielleicht vordergründige, als Hinweise auf andere, tieferliegende und verborgende? Ich  mache darauf aufmerksam, dass  die Wesen der geistigen Welt auf die Fragen, die wir haben, antworten? Wir können lernen, mit ihnen zusammenzuarbeiten.

 

SOPHIA UND DER VERLETZLICHE MENSCH

Besondere und schmerzliche Schicksalserlebnisse, die mich mehrmals nahe an den Tod geführt haben, haben Begegnungen mit der Weisheitsgöttin Sophia hervorgerufen. Sie haben zu meinem letzten Buch geführt. Zurückblickend kann ich sagen, dass die Beschäftigung mit dem Wesen des Inneren Kindes und dem Wesen der Versöhnung, die ebenfalls zu Veröffentlichungen geführt haben, Vorbereitungen zu diesem Buch waren. In ihnen ist das Buch über Sophia im Grunde schon enthalten. Diese Wege gegangen zu sein, erfüllt mich mit grosser Dankbarkeit. Aber sie stellen auch eine Verpflichtung dar, die zwar still und untergründig wirkt, mich aber nicht loslässt. Ich wünsche, ihr in nächster Zeit gerecht zu werden.